Kronen Goldmünzen

100 Kronen » 20 Kronen » 10 Kronen

Kronen waren die Nachfolgewährung des Guldens und wurden zwischen 1892 und 1916 in Österreich geprägt. Die 10- und 20 Kronen Goldmünzen eignen sich sehr gut als Anlagemünzen. Mit einem Gehalt von 90% Gold und dem Kaiser Franz Joseph I. als Motiv, erfreuen such die Goldkronen in Österreich einer hohen Bekanntheit und Akzeptanz.

Österreich Kronen (3)

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Ehemalige Währung von Österreich

Zur Währungsreform im Jahre 1892 wurde in Österreich erstmals eine Goldwährung eingeführt. Die Rechnungseinheit der neuen Währung war Gold, obwohl die Kronen-Münze zu Beginn aus Silber gefertigt war.

Zur Währungsreform waren zuerst lediglich zwei Münzgrößen als Nachfolgewährung des Guldens geplant: Die 10 Kronen-Münze wurde aber nur von 1892 bis 1912 geprägt, während die 20 Kronen-Münze noch drei Jahre länger hergestellt wurde. Anlässlich des kaiserlichen Regierungsjubiläums kam 1908 noch eine weitere Münzgröße auf den Markt: Das 100 Kronen-Stück wurde bis 1915 gefertigt. Aufgrund der Hyperinflation fiel die Gold – Krone 1924 der Währungsreform zum Opfer und wurde durch den Silber – Schilling abgelöst.

Nachprägungen der Krone als Anlagemünzen

Die Prägeanstalt “Münze Österreich” hat Nachprägungen der Krone – sogenannte “Handelsgoldmünzen” – angefertigt, die gegen einen geringen Aufschlag auf den aktuellen Goldpreis herausgegeben werden und sich hervorragend als Goldanlagemünzen eignen.

Auf der einen Münzseite ist das Porträt von Kaiser Franz Joseph I. (1848 – 1916) abgebildet, die zweite Seite ziert das österreichische Staatswappen, neben dem sich seitlich die Nennwertangabe befindet. Der glatte Rand weist eine Inschrift auf. Um das Gold zu härten, wurde Kupfer als Legierungsmetall verwendet.

Das 10 Kronen-Stück wurde von 1912 – 1992 geprägt, die 20-Kronen-Münze bis 1989 und das 100 Kronen-Exemplar bis 1988, wobei bei Letzteren 1915 als Prägejahr angegeben wurde.

Auflagenstärke der Nachprägungen

Die Auflagenstärke der einzelnen Münzen variierte von Jahr zu Jahr sehr stark: Während die 10 Kronen-Münze 1967 mit 277.347 Exemplaren einen Höchststand erreichte, kamen 1984 lediglich 102 Stück auf den Markt. Nachdem 1954 nur sechs 20 Kronen-Münzen hergestellt wurden, waren es 14 Jahre später 364.730 Stück.

Die 100 Kronen-Münze erreichte im Jahr 1974 eine Rekordauflage von mehr als 2 Millionen, in den letzten Prägejahren 1985 und 1988 lag die Auflagenzahl dann allerdings nur noch bei 50 Stück jährlich.

Die Preise in Euro für Kronen sind höchst unterschiedlich. Nachprägungen von 10 Kronen-Münzen sind schon ab ca. 100 Euro erhältlich, während Originalprägungen von 100 Kronen-Münzen als echte Sammlerstücke 3.000 Euro oder mehr wert sind.

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