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In Edelmetalle investieren zahlt sich aus

Wenn Währungen wackeln, wird Gold zum sicheren Hafen. Denn sobald es brenzlig wird, zählen doch nur wahre Werte. Nun hat es sich wieder gezeigt: „In Gold we trust“.


 von Experte Mag. Walter Hell-Höflinger, Januar 2015

Viele Medien haben in den letzten Monaten berichtet, dass Gold keine sichere Anlage ist. Fortwährend zitierten Medien Analysten- und Expertenmeinungen „wie uninteressant Gold ist, welch barbarisches Relikt aus unterentwickelten und unmodernen Zeiten Gold doch sei.“


Franken drücken den schwachen Euro - Gold profitiertIn diesen Tenor stimmten sogar echte Koryphäen im großen Börsenroulette ein. Auch sie sahen das Gold schon zu Grabe getragen. So erklärten zum Beispiel die Analysten der amerikanischen Großbank Goldman Sachs bereits 2013 „den Gold-Boom für tot“, der Star-Investor Warren Buffet bezeichnete Gold als „unproduktive Wertanlage“ und der Multimilliardär und Großinvestor George Soros prophezeite kurz vor dem künstlich herbeigeführten Gold-Crash 2013 geradezu endgültig: „Gold hat seinen Nimbus als sicheren Hafen verloren“. Denen kann man glauben – oder auch nicht.

 

Nun hat kürzlich die Schweizer Nationalbank, sehr unerwartet für die Weltbörsen, verkündet, dass sie keine weiteren Stützungskäufe für den Euro machen würde und nach drei Jahren den fixen Wechselkurs für beendet erklärt. Es sei dahingestellt, ob die SNB damit dem Euro genügend Stärke zutraut, ohne die Bindung an den Franken auszukommen, ob sie ihm gar keine gemeinsame Zukunft zutraut oder sich wirtschaftlich einfach nicht der Entscheidung der EZB nächste Woche ausliefern will. In jedem Fall demonstriert die SNB damit, dass sie den Markt nicht weiter durch Finanzpolitik beeinflussen will. Somit wird in der nächsten Zeit wieder so wie früher (vor der Krise 2008 und dem hemmungslosen Gelddrucken) die Wirtschaftskraft eines Landes, Maßstab für den Wechselkurs ihrer Währung sein.

Interessant ist diesem Zusammenhang auch die Erklärung der SNB vor 1 ½ Monaten, als im Zuge des Gold-Referendums gesagt wurde, dass „mit einer Abkehr von der Eurobindung auf absehbare Zeit nicht zu rechnen sei“. Es war dann wohl Taktik, ob des Überraschungseffektes wegen, oder die klugen Köpfe der SNB haben das Claude Juncker-Zitat während der Eurokrise 2011 beherzigt: „Wenn es Ernst wird muss man lügen“.

Angesichts solcher immer häufiger vorkommenden gestreuten Desinformationen, misstrauen immer mehr private Anleger den offiziell veröffentlichten Daten. Durch das wachsende Misstrauen in die Regierungen, vertrauen diese Menschen lieber in die seit Jahrhunderten geltende Wahrheit von der sicheren Währung Gold - anstatt in die, wie viele meinen, mittlerweile nur noch leere Versprechen darstellende Fiat-Geld-Währungen oder die Aussagen von Politikern. Und so ganz unrecht haben die Zweifler ja nicht – keine Währung hat länger als 100 Jahre gehalten und angeblich sollen sogar Politiker ja schon gelogen haben.

Zurück zu den Geschehnissen am 15. Januar: Mit dem Absturz des Euros schienen sich alle nach Sicherheit zu sehnen und Gold stieg, selbst für die US-Manipulateurs-Banken unkontrollierbar, auf einen Zweijahreshöchststand. Gold erreichte bereits am Freitag Höhen von 1.107 EUR/oz , in denen man es das letzte Mal im Mai 2013 sah. Momentan scheint es, als sei der Bann, nicht höher steigen zu können, gebrochen.

Im aktuellen Umfeld zeigt sich aber vor allem eines:  Je unsicherer die Lage, desto höher steigt das Gold. Das lässt die regelmäßig aufpoppenden Goldzweifler verstummen, die nun wieder auf das nächste Tief warten müssen, um dann erneut das Gold „rufmorden“ zu können.

Der Goldexperte Ronald Stöferle, Vertreter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie, Autor des anerkannten Goldberichts „In Gold we trust“ und Fondsmanager von Incrementum (www.incrementum.li ), sieht in einem Gespräch mit Walter Hell-Höflinger von Gold&Co „noch keinen Grund zur Panik für den Euro“, bestätigte aber auch sein immer wieder kolportiertes Kursziel für das Gold von 2.500 USD / Feinunze (das wären heute circa 69.000 EUR /kg!).

Aus dieser Situation könnte man vor allem eines lernen: Nachrichten und Zitaten mit einer gesunden Skepsis zu begegnen. Desinformationen sind Begleiter von politschen Markteingriffen und können nur kurzfristig kränkelnde Märkt vor den Verfall schützen. Und wenn die Seuche dann doch ausbricht, gibt es nur eines was den Bürger vor den Wertverlust schützt – Gold.

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Walter Hell-HöflingerMag. Walter Hell-Höflinger ist Firmengründer von Gold & Co. und seit mehreren Jahrzehnten in der Edelmetall-Branche tätig.


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